27 August 2008

Biodiversität

especially for Neftalí
sorry not in english or spanish

Wie in dem anderen Post über Biodiversität schon geschrieben, gibt es einmal die beschriebene Anlage, um Kulturpflanzen zu erhalten und zum anderen eine Anlage, um einheimische Wildpflanzen (endemische Flora) zu erhalten. Über diese kommt jetzt hier der Bericht.




Die Anlage (vivero la isla) befindet sich in der Gemeinde Puntallana ca. 12 km nördlich der Hauptstadt. Vivero heisst eigentlich Baumschule.
In Puntallan findet sich der erste Wegweiser auf diese Anlage (Bild leider etwas unscharf).



Wegweiser in der Mitte.

Folgt man dann der Strasse bergab, kommt man zuerst an der Bananenpackerei vorbei, die ich neulich beschrieben habe. Zwei Kurven weiter bergab kommt dann der nächste Wegweiser.



Der zweite Wegweiser.



Gleich nach dem Wegweiser geht es hier links rein und den Berg hoch.


Da sieht man am Ende der Strasse schon das Tor.



Das ist die Anlage von vorne. Die Häuschen auf der linken Seite enthalten WC, Pausenraum, Geräteräume und anderes, was nicht sichtbar war.



Hier werden die Pflanzen gesät und zu Jungpflanzen herangezogen. Im Bild die Kanarische Kiefer.

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Nach der Anzucht werden die Pflanzen getopft und kommen ins Freiland. Diese Beete sind mit Bewässerung versehen und können mit Folie abgedeckt werden (Die Drahtbogen sind noch zu sehen). Links die etwas grösseren Kanarischen Kiefern, rechts der Drachenbaum als Jungpflanze.


Dann gibt es noch einige grosse Pflanzen in grossen Töpfen. Hier die Kanarische Palme.
Die Pflanzen werden kostenlos abgegeben. Man muss ein Blatt auf dem die Zahl Pflanzen und die eigenen Adresse stehen unterschreiben. Wie die Bedingungen für die Abgabe sind, ob das zu jeder Zeit erfolgt, ob die Hauptmenge in den eigenen Bereich von Bepflanzungen von Aussichtspunken oder so geht, habe ich leider nicht herausfinden können, weil mein Spanisch zu schlecht ist.



Hier ist die Anlage von der Rückseite gesehen. Ganz hinten im linken Bild ahnt man noch die Häuschen am Eingang. Dann folgt ein Schuppen mit Anzuchterde, in dem getopft wird, dann kommen die Anzuchtgewächshäuser. Auf dem rechen Bild sieht man einen Teil der Beete, in denen die getopften Pflanzen stehen. (Fotos, die so aussehen, als ob es gleich ein Gewitter gibt, bekommt man hin, wenn man die Kamera den Himmel als Beleuchtungsmassstab nehmen lässt).

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